Die 3 Dimensionen der digitalen Transformation

Digitale Transformation umfasst weit mehr als nur die Einführung von Smart Applications. Digitale Transformation erfordert operative, strategische und innovative Entscheidungen – und nicht zuletzt auch Durchhaltevermögen. Digitale Transformation integriert mindestens drei Dimensionen: die Transformation der Organisationen, die Digitalisierung der Prozesse sowie die Entwicklung von Geschäftsmodellen i4.0.


Passen Sie Organisationsstrukturen an!

Zur digitalen Transformation müssen Organisationen prozessorientiert aufgestellt sein, manchmal bestehende Strukturen aufgeweicht oder sogar aufgebrochen werden. Cross-funktionales und vernetztes Arbeiten sollten feste Bestandteile der Unternehmens-DNA darstellen. Der ältere Teil der Belegschaft muss digitales Verständnis erlangen und das nötige Know-how erwerben, ohne dabei negative Wertschätzung zu erfahren. Und auch Digital Natives sollten das Unternehmen als attraktiven Arbeitsplatz erleben können.

Eine Prüfung und Anpassung der Organisationsstrukturen, eine Qualifikationsoffensive und ein frühzeitiges Change Management bilden die Basis einer erfolgreichen Digitalisierung.

Setzen Sie auf Smart Digital Operations!

Digitale Transformation verlangt einen hohen Reifegrad der Geschäftsprozesse, der Maschinen und Anlagen sowie der IT.

  • Schlanke und robuste Prozesse: Lean Management ist kein Auslaufmodell – im Gegenteil! Lean Management ist eine Voraussetzung für die schnelle und nachhaltige Digitalisierung der Prozesse, verspricht die in einem digitalen Umfeld nötige Agilität und ermöglicht die schnelle Anpassung an veränderte Rahmenbedingungen.
  • Daten (-gewinnung, -bearbeitung): Die Vernetzung und Analyse von Daten (Data Analytics) bietet enormes Potenzial. Als Voraussetzung braucht es eine hohe Qualität und Konsistenz vorhandener Informationen.
  • Technologien/IT-Lösungen: Hybride Infrastrukturen, SaaS, Mobilität sowie Sicherheitssysteme unterstützen die einzelnen Fachbereiche in ihrem digitalen Vorhaben. Mit der Weiterentwicklung der IT-Systeme verändert sich auch die Rolle der IT im Unternehmen.

Der Begriff Smart Applications umfasst sowohl die Soft- als auch die Hardware der Digitalisierung.

Zum einen geht es um alle Softwarelösungen/SaaS, um softwarebasierte Systeme und Anwendungssysteme; zum anderen um die aktiven Bauelemente der Elektronik („Embedded Devices“), um elektronische Bauteile und Module (z.B. NFC-Module) zur Realisierung von CPPS.

Erst die sinnvolle Auswahl und Konfiguration solcher Smart Applications führt zur Lösung eines operativen Problems, stellt eine sinnvolle Unterstützung der Geschäftsprozesse dar und verdient im Kontext von Industrie 4.0 die Bezeichnung Smart Solution.  

Smart Digital Operations bedeutet darüber hinaus, dass durch Smart Solutions unterstützte Geschäftsprozesse auch entscheidend das Geschäftsmodell prägen.

Digitale Transformation bedeutet auch, Operations Excellence mit den Möglichkeiten der Digitalisierung zu erreichen. Die Transformation erfolgt über ein 4-stufiges Modell.

Entwickeln Sie Geschäftsmodelle 4.0!

Neue Technologieentwicklungen und digitale Trends zwingen jedes Unternehmen früher oder später zur Auseinandersetzung mit dem eigenen Geschäftsmodell:

  • Wie können Sie Ihre Kernkompetenzen mit vorhandenen IT-Lösungen in neuartige Geschäftsmodelle integrieren?
  • Wie würden Disruptoren Ihre Geschäftsfelder angreifen?
  • Braucht es eine Evolution oder eine Disruption?

Evolutive Geschäftsmodelle erweitern vorhandene Strukturen um digitale Möglichkeiten. Im Wesentlichen werden drei unterschiedliche Ansätze verfolgt:

  • Business Ecosystems: Plattform-Lösungen, die verschiedene Akteure der Wertschöpfungskette oder leistungsergänzende Partner zusammenbringen, um den Kunden eine erweiterte Leistung anzubieten.
  • Mass Customization: Ein Ansatz, der sich aus den Wertschöpfungsprozessen selbst ergibt und im Trend liegt. Dabei geht es um die Realisierung der Losgröße 1 – also den Vertrieb von kundenindividuellen Produkten – im Kostenrahmen einer Serienproduktion.
  • Die verstärkte Kooperation zwischen Industrie und IT-Unternehmen, die digitalen Mehrwert erwarten lassen. So werden zum Beispiel neben dem eigentlichen Produkt auch unterstützende Softwarelösungen angeboten.

Disruptive Geschäftsmodelle hingegen brechen das bestehende Geschäftsmodell auf. Prägnantes Beispiel ist der Übergang von einem Produkt- zu einem Leistungsgeschäft (in manchen Branchen auch als Betreibermodell bekannt). Der Kunde bekommt den Zweck erfüllt, den er nachfragt. Die Möglichkeiten, neue Geschäftsmodelle auf Basis von Nutzenerbringung statt auf Produkten zu entwickeln, sind fast unbegrenzt. Im hybriden Leistungsbündel werden zum Beispiel schon bei der Produktentwicklung begleitende Dienstleistungen berücksichtigt, die den Kundennutzen über den gesamten Lebenszyklus hinweg fortlaufend steigern können.

Die digitale Transformation wird die Industrie mindestens die nächsten 15 Jahre über beschäftigen. Digitale Transformation ist Herausforderung und Chance zugleich.

Auf diesem Forum präsentieren wir Ihnen breitgefächertes Expertenwissen rund um das Thema digitale Transformation, Expertenmeinungen und Beiträge zu neuen Studien, Erkenntnisse, Anwendungen und Trends. Laufend ergänzt und aktualisiert, liefern wir Ihnen Anreize und Lösungsansätze zu individuellen Fragestellungen.

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