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Bei digitalen Assistenzsystemen lassen sich zwei grundlegende Unterstützungsansätze unterscheiden:
Physische Assistenzsysteme leisten Hilfestellung bei anspruchsvollen körperlichen Tätigkeiten und dienen dem Ausgleich körperlich nachlassender Fähigkeiten bzw. der Vorbeugung ihres vorzeitigen Verlustes. Der aktuelle Stand der Technik reicht von mechanisch-motorischer Kraftunterstützung und personalisierten Montagearbeitsplatzen für einfache, regelbasierte Arbeitssituationen bis hin zu adaptiven, kollaborativen Robotersystemen für komplexe, hochvariable und expertisebasierte Produktions-, Montage- und Wartungsprozesse. Dabei erfolgt vor allem eine Unterstützung des Muskel-Skelett-Systems und der Sinnesorgane.
Kognitionsunterstützende Assistenzsysteme dienen vor allem der anwendungsgerechten, echtzeitnahen Bereitstellung von Informationen, die die Beschäftigten bei Entscheidungen unterstützen oder automatisiert Entscheidungen treffen (VDI/VDE-GMA 2016).
Kognitionsunterstützende Assistenzsysteme lassen sich in drei grobe Kategorien einteilen: