Globalisierte Märkte ermöglichen vielen Branchen weitreichende Wachstumspotenziale. Damit einher geht eine rasant zunehmende Komplexität von Wertschöpfungsketten. Mehr noch: Zusätzliche Stakeholder stellen das Supply Chain Management vor immer neue Herausforderungen, und auch die logistischen Prozesse innerhalb eines Produktionsbetriebes oder im engeren Produktionsumfeld bleiben davon nicht unberührt. Ergebnis: Reaktions- und Durchlaufzeiten müssen immer weiter verkürzt, Bestände reduziert und Produktionsressourcen optimiert werden.
Mit der Smart Digital Supply Chain werden Wertschöpfungsketten fortlaufend optimiert und veränderten Anforderungen schnell und reibungslos angepasst. Smart Digital Supply Chain bedeutet:
Die Smart Digital Supply Chain verwandelt Daten in nutzbringende Informationen und Wissen. Die wichtigsten Elemente:
Weit über alle konventionellen Methoden hinaus, eröffnet die Smart Digital Supply Chain auch umfassende Möglichkeiten zur fortlaufenden Optimierung innerbetrieblicher Abläufe. Digitale Logistik erlaubt dabei die bedarfsgerechte, umfassende und präzise Steuerung sämtlicher Prozessbestandteile unter Einsatz zeitgemäßer Technologien (Barcode- oder RFID-Systeme, digitale Bilderkennung, Auto-ID). Zum Beispiel:
Dank Smart Digital Supply Chain werden nicht nur vorhandene logistische Prozesse optimiert; die intelligente, digitale Lieferkette verändert die Rollen aller Beteiligten und ermöglicht auch die Bereitstellung neuer Services, für die traditionelle Logistiksysteme kaum den nötigen Raum bieten. In Verbindung mit dem Digital Factory Planning sorgen Tools zur 3D-Visualisierung für kürzere Wege in lokalen Produktionsstätten. Und künftig werden Fahrerlose Transportsysteme (FTS) bereitstehen, die mündliche Anweisungen oder menschliche Gesten präzise erkennen und sogleich in die Tat umsetzen, ohne dass Steuerungsprogramme manuell verändert werden müssen.